Die Schillerschule hat Abschied genommen von zwei Religionslehrern, Frau Klomp und Herrn Tuscher.

„Wenn Gott dich auf den Weg schickt, dann gibt er dir auch die richtigen Schuhe“, so ein Sprichwort des Philosophen Michel de Montaigne.

Beide haben sich entschlossen, sich auf den Weg zu machen, Frau Klomp als Dekanin von Wertheim, Herr Tuscher, um an unserem SBBZ, der Sambuga-Schule in Walldorf den Religionsunterricht fortzuführen. Wir haben großes Verständnis, dass man immer wieder im Leben sich für Neues entscheidet, für eine andere Art von Arbeit, für die Begegnung mit anderen Menschen und sich dadurch neuen Aufgaben widmet. Trotzdem bedauern wir dies.

Herr Tuscher war seit 2006 an der Schillerschule meistens in Klasse eins und zwei im Unterricht. In der letzten Zeit auch in Klasse 3 und 4;

Frau Klomp war nun 7,5 Jahre bei uns in Walldorf und von Anfang an auch mit bei uns an der Schillerschule, vorwiegend in Klasse 3 und 4.

Das Team der Religionsfachkräfte – sowohl der kirchlichen als auch der staatlichen Lehrerinnen ist geprägt von einem guten Miteinander; es zeichnet sich z.B. aus durch gegenseitige Unterstützung in Krankheits- und Vertretungsfällen; dies führte auch dazu, dass Frau Klomp oder Herr Tuscher zusätzlich in die Schule kamen.

Für dieses gute Miteinander sowie ihre Unterstützung ist die Schillerschule sehr dankbar.

Als Lehrkräfte gehörten Lerngänge in die Kirche oder zum Friedhof für beide ganz selbstverständlich dazu wie auch unsere schönen Gottesdienste.

Wir wünschen Ihnen nun alles Gute für ihren Weg. Wir wünschen beiden die richtigen Schuhe für jeden Anlass, die Flipflops für die leichten Sommermomente, für Situationen, in denen es heiß werden kann, aber auch die Bergstiefel, wenn es an das Eingemachte geht, die weichen Lederschuhe für Momente in denen Fingerspitzengefühl gefragt ist, sowie die Hauspantoffeln, wenn man sich einfach mal zurücklehnen und auftanken möchte.

Es ist schön, dass uns Herr Tuscher noch über die Gemeinde und die Stadt Walldorf erhalten bleibt, der Kontakt wird nicht abreißen, wir werden uns begegnen, darüber freuen wir uns.